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Folgende Zuschrift erreichte uns von Herrn N.
Aschenbecher (derboss@gmx.at)
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An die Redaktion:
Unbekannte Täter sind in der vergangenen Nacht in
die Büroräumlichkeiten der Firma Hard & Bradler GmbH eingedrungen
und haben u. a. Exemplare der bis dato - wie sich später herausstellte, völlig
zu unrecht - wenig bekannten "Mokingen online" aufgefunden und
unserem Boss zugespielt.
Anfangs noch ziemlich skeptisch und mißtrauisch
durchblätternd, begann dieser mit der Lektüre. Doch schon bald entspannten
sich seine Gesichtszüge und er rief nach seinen Getreuen, die sich alsbald um
ihn herum scharten. Vorerst noch schmunzelnd, dann kichernd, kam nach wenigen
Zeilen schon das erste vernehmbare Lachen und schlußendlich steigerte sich
die gesamte Truppe in einen Lachorkan ohnegleichen, der bei einigen zu
ernsthaften Atembeschwerden führen sollte, sodass unser glücklicherweise
ebenfalls anwesende Mediziner Hcli die ersten Notversorgungen vorzunehmen
hatte.
Was für ein Ausbund an Ausgelassenheit entfachte
dieses gigantische Konvolut an Ironie, Satire, Idiotie und blankem Nonsens als
Symbionten eines unvergleichlichen Individualvergnügens sondergleichen! Ein
Meisterwerk eines leider - noch - unbekannten Mokinger Sprach-Titanen!!
Trotzdem, als nach Stunden die letzten Lacher endgültig
verstummten, mussten wir die folgenden Richtigstellungen und Zusätze
anbringen:
++ Zum Bericht vom 20.6.99 ++
Zu seiner Nichtberücksichtigung bei der Vergabe
der Internetpräsenz des Botanischen Gartens wurde erst jetzt die
Stellungnahme Aschenbechers bekannt. Demnach sagt A. wörtlich: "Gegen
einen so begnadeten Künstler, wie es Karl Fritsch zweifelsohne ist, zu
unterliegen, ist wahrlich keine Schande, vielmehr freue ich mich schon heute,
sein sicherlich richtungsweisendes SCROLLLOCK-Verfahren kennenlernen zu dürfen.
Außerdem hat mir Dir. Dr. Engelbrecht fix zugesagt, die bald anstehende
Umfrage zur schönsten Pflanze des Mokinger Botanischen Gartens durchzuführen
und natürlich jeweils 3 Awards für 423 verschiedene Unterkategorien zu
entwerfen. Ich habe daraufhin spontan auf das mit zustehende Honorar
verzichtet und es für den Aufbau von Briskodorf zur Verfügung gestellt. Des
weiteren habe ich angeregt, eine Studiengruppe ins Leben zu rufen, mit dem
Auftrag festzustellen, ob es die sagenumwobene Onkelzburg tatsächlich jemals
gegeben hat, und wenn ja, ob diese bewohnt war und es sich hiebei um eine
irdische Lebensform gehandelt hat."
++ Heraldik-Contest (Bericht v. 6.7.99)++
Leider hat sich in den, ansonsten hervorragenden,
Bericht eine kleine Unrichtigkeit eingeschlichen:
Das inkriminierte Wappen wurde schon im Mai
an die Stadtverwaltung von NY veräußert, welche in weiterer Folge beschloss,
23.756 Reproduktionen herzustellen und dieselben in einem vollkommen neu
entwickelten Verfahren an ebensoviele Klodeckel anzubringen, die wiederum in
allen Bedürfnisanstalten der NY-Subway-Stations montiert worden sind.
Angeblich zwingt der Anblick des Wappens die Eingeborenen den Deckel nach oben
zu klappen und erspart dadurch der Stadtverwaltung Reinigungskosten in
siebenstelliger Höhe p.a. Mit dem Verkaufserlös, über den strengstes
Stillschweigen vereinbart wurde (laut mehrfach bestätigten Aussagen soll es
sich um etwa 3,215.762 $ und 36 cent gehandelt haben!), soll ein galaktischer
Suchtrupp finanziert werden, der den seit mehreren Monaten spurlos
verschwundenen Imperator des angeblich in den Weltraum gebeamten Reiches von
Esperia auffinden soll.
++Förderkreis SpVgg Mokingen (Meldung v.
18.6.99)++
Aschenbecher legt Wert auf die Feststellung, kein
"HTML-Programmierer" zu sein, sondern, dass ihm der Titel
"HTML-Gott" schon vor einigen Monaten vom Teamchef Maggi der berühmten
Blue-Brothers verliehen worden ist. Zu weiteren Stellungnahmen war A. nicht
mehr bereit, da er bei seiner gestrigen Golf-Runde nur 21 seiner verschossenen
46 Golfbälle wiedergefunden hat und er vermutet, dass die anderen Bälle den
kläglichen Überrest von Briskodorf dem Erdboden gleichgemacht hätten. Er müsse,
so sagte er, sofort untertauchen, um einer durchaus möglichen Rache der
erbosten Briskoten zu entgehen.
Austria Wien, am 9. Juli 1999.
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Folgende Zuschrift erreichte uns von Herrn
Dr.
Engelbrecht
Liebe
Mokingen-Online
Redaktion,
durch
Zufall
bin
ich
auf
folgende
interessante
geschäftliche
Aktivität
des
sogen.
MOKI-Mitgliedes
FRank
Schmidt
gestoßen:
Nur
notdürftig
durch
Initialen
getarnt
vertreibt
und
produziert
dieser
erklärte
Abstinenzler
ein
alkoholisches
Getränk
namens
"Efes
Pilsner"!
Als
Beweis
füge
ich
einen
link
zu
und
diverse
Flaschenetiketten
des
Gebräus
bei!
Geschickterweise
läßt
er
in
Istanbul(Turkei)
produzieren,
weit
ab
von
seinem
üblichen
Wirkungskreis.
Allerdings,
wenn
man
entsprechende
Internet
-Recherchen
anstellt
muß
man
feststellen,
daß
er
den
gesamten
Orient
bis
Afghanistan
und
Osteuropa
mit
seiner
Rauschdroge
unter
Kontrolle
zu
bringen
versucht!
Besonders
perfide
finde
ich,
daß
er
Muslime
versucht
zum
Alohol
zu
verführen!
Das
ist
also
der
wahre
Grund
für
seine
Trennung
von
den
Mokis!
Er
fürchtete
um
seine
Glaubwürdigkeit!!
Mit
Detektivischen
Grüßen
Dr.
Volkmar
Engelbrecht
LINK:
http://lat.www.citycat.ru/beer/efes.html
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