14.02. (eff)

PISA: Schlechte Noten für Mokinger Schüler
Das einstmals vorbildliche Mokinger Schulwesen ist gemäß der PISA-Studie der OECD hauptverantwortlich für das im internationalen Vergleich miserable Abschneiden des gesamten deutschen Bildungssektors.
Unglücklicherweise haben die Projekt-Verantwortlichen der OECD für die Bewertung der außerschulischen Aktivitäten deutscher Schüler ausgerechnet die Mokinger Schülerzeitung "Die Funzel" (Abb. li.) exemplarisch ausgewählt und genau analysiert. Bekanntlich ist "Die Funzel" als Beschäftigungstherapie für auffällig gewordene Schüler entstanden, die "Mitarbeiter" werden in der Regel durch die Schulleitung zwangsweise abgeordnet, wodurch der traditionelle schulische Strafenkatalog (Nachsitzen, Verweise etc.) nach oben abgerundet wird.
Hauptgrund für das katastrophale Ergebnis der Studie waren im übrigen die niederschmetternden Wissensmängel der Mokinger Nachwuchs-Journalisten in banalen Alltagsdingen: Die "Februar"-Ausgabe der Zeitung erschien im Januar, noch vor Mitte Februar die "März"-Ausgabe, und gleichzeitig wurde die April-"Funzel" für die nächsten Tage angekündigt. Der verantwortliche Schüler redete sich vor den OECD-Mitarbeitern damit heraus, daß sie "den Kalender in der Schule noch nicht durchgenommen haben, der steht erst nächstes Jahr auf dem Lehrplan, wahrscheinlich im Herbst".